ZENTRUM FÜR NASENCHIRURGIE

Nasen­chir­ur­gie

Nasenchirurgie

Plas­ti­sche Ope­ra­tio­nen im Gesicht kön­nen sowohl medi­zi­nisch erfor­der­lich als auch aus ästhe­ti­schen Gesichts­punk­ten wün­schens­wert sein. Als Patient*in sind Sie mit Ihren Wün­schen und Erkran­kun­gen für uns sehr wich­tig. Es ist unser obers­tes Prin­zip, Ihnen die best­mög­li­che und wir­kungs­volls­te medi­zi­ni­sche Behand­lung anzu­bie­ten. Durch unse­re lang­jäh­ri­ge Erfah­rung in der ästhe­ti­schen Nasen­chir­ur­gie sowie der plas­ti­schen Gesichts­chir­ur­gie und unse­rer ste­ti­gen Fort- und Wei­ter­bil­dung kön­nen wir Ihnen Dia­gnos­tik und The­ra­pie auf hohem Niveau anbieten.

Ästhe­ti­sche Nasen­kor­rek­tur ist der Schwer­punkt unse­rer Pra­xis. Bei allen unse­ren Nasen­ope­ra­tio­nen ist es uns wich­tig, die Funk­ti­on der Nase zu ver­bes­sern, auf Ihre Wün­sche ein­zu­ge­hen und ein natür­lich schö­nes Aus­se­hen zu errei­chen. Eine umfas­sen­de fach­li­che Bera­tung vor allen Ein­grif­fen ist für uns sehr wich­tig. Unse­re Stär­ken sind insbesondere:

  • Hohe Fach­kom­pe­tenz durch lang­jäh­ri­ge Erfah­rung und ste­ti­ge Wei­ter­bil­dung auf dem Gebiet der ästhe­ti­schen und plas­ti­schen Gesichtschirurgie
  • Per­sön­li­che und für­sorg­li­che Betreu­ung und opti­ma­le medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung in der Beleg­kli­nik und der HNO Fach­kli­nik Ruhr
  • Dia­gno­se­stel­lung, prä­ope­ra­ti­ve Bera­tung, Durch­füh­rung der Ope­ra­ti­on und die post­ope­ra­ti­ve Behand­lung aus einer Hand
  • Moderns­te Medi­zin­tech­nik in der Dia­gnos­tik und Therapie
  • Kur­ze sta­tio­nä­re Ver­weil­dau­er und Ver­zicht auf das Ein­set­zen von Nasen­tam­po­na­den auf­grund gewe­be­scho­nen­der Operationsverfahren
  • Hoch­mo­der­ne Dia­gnos­tik mit digi­ta­ler Volu­men­to­mo­gra­fie (DVT)

Für eine aus­führ­li­che Bera­tung neh­men wir uns ger­ne Zeit für Sie.

Nasen­kor­rek­tur (Rhi­no­plas­tik)

Plas­ti­sche und ästhe­ti­sche Chir­ur­gie der Nase ist der Schwer­punkt unse­res Zen­trums für Nasen­chir­ur­gie. Bei allen Ein­grif­fen steht für uns die wich­tigs­te Funk­ti­on der Nase im Ein­klang mit natür­lich schö­nem Aus­se­hen im Vordergrund.

Die Nase ist ein cha­rak­te­ris­ti­sches Merk­mal in jedem Gesicht, das wesent­lich zum Gesamt­erschei­nungs­bild eines Men­schen bei­trägt. Sie soll­te im Opti­mal­fall nicht im Gesicht domi­nie­ren, son­dern sich har­mo­nisch ins Gesamt­pro­fil ein­fü­gen. Passt die Nasen­form nicht zum Gesamt­erschei­nungs­bild, kann dies zur Unzu­frie­den­heit füh­ren. Bereits klei­ne Kor­rek­tu­ren der Nasen­form kön­nen das Wohl­be­fin­den verbessern.

Um ein ästhe­tisch opti­ma­les Ergeb­nis zu erzie­len, neh­men wir uns wäh­rend unse­rer Spe­zi­al­sprech­stun­de viel Zeit für Ihre Bera­tung und bie­ten Ihnen für jede Fra­ge­stel­lung und jedes Pro­blem eine indi­vi­du­el­le Lösung. Zur Visua­li­sie­rung des geplan­ten Ein­griffs ver­wen­den wir ein DVT-Sys­tem mit 3D Gesichts­scan­ner (Pro Face).

Der Ein­griff erfolgt in der Regel in Voll­nar­ko­se unter mini­mal inva­si­ver Ope­ra­ti­ons­tech­nik. Hier­bei erfolgt der Zugang über die Nasen­lö­cher, so dass sicht­ba­re Nar­ben ver­mie­den wer­den kön­nen. In eini­gen Fäl­len ist zusätz­lich ein klei­ner Schnitt am Nasen­steg not­wen­dig. Am Ende der Ope­ra­ti­on wird zur Sta­bi­li­sie­rung eine äuße­re Nasen-Gips­schie­ne ange­legt. Auf das Ein­set­zen von Nasen­tam­po­na­den wird verzichtet.

Fall­bei­spie­le

Es gibt vie­le Vari­an­ten der Nasen­ver­for­mung, die das gesam­te Erschei­nungs­bild sowie die Nasen­at­mung stö­ren kön­nen. Im fol­gen­den wer­den weni­ger häu­fi­ge Vari­an­ten aufgeführt:

Sat­tel­na­se

Als Sat­tel­na­se bezeich­net man eine ange­bo­re­ne oder erwor­be­ne Ein­del­lung des Nasen­rü­ckens bedingt durch einen loka­len Sub­stanz­ver­lust des Nasen­stütz­ge­rüs­tes. Eine Sat­tel­na­se kann als Fol­ge eines Unfalls oder einer Vor­ope­ra­ti­on ent­ste­hen. Dabei ist die Nase stark abge­sun­ken und es fehlt der Hal­te­ap­pa­rat (Knor­pel­ge­we­be) in der Nase sowie auf dem Nasen­rü­cken. Der Auf­bau einer abge­sun­ke­nen Nase wird häu­fig durch kör­per­ei­ge­nen Knor­pel aus der Nase, dem Rip­pen­knor­pel oder den Ohr­mu­scheln vorgenommen.

Höcker­na­se

Bei einem Nasen­hö­cker han­delt es sich um eine sicht­ba­re und tast­ba­re Erhö­hung des Nasen­rü­ckens. Der Höcker ist meist knö­chern und knor­pe­lig. Die­se Erhö­hung hat oft gro­ßen Ein­fluss auf die Ästhe­tik der Nase und somit auch des Gesichts. Die Ent­fer­nung des Nasen­hö­ckers ist eine der häu­figs­ten Wün­sche im Rah­men einer Nasen­kor­rek­tur. Hier­bei wird die Höhe des Nasen­rü­ckens redu­ziert und die Grö­ße und Form dem Gesamt­ge­sichts­pro­fil angepasst.

Nasen­spit­zen­ver­for­mung

Es gibt ver­schie­de­ne Varia­tio­nen der Nasen­spit­ze. die Nasen­spit­ze ist häu­fig ein ent­schei­den­der Fak­tor für die Gesamt­wir­kung der Nase. Ins­be­son­de­re ist bei einem Ein­griff die Grö­ße der Nasen­lö­cher sowie die Brei­te der Nasen­flü­gel zu berück­sich­ti­gen. Die Nasen­spit­ze wird durch die bei­den Flü­gel­knor­pel geformt. Bei Asym­me­trie oder Ver­grö­ße­rung die­ser Knor­pel kann die gesam­te Nase groß wir­ken. Eine Kor­rek­tur die­ser Knor­pel ist eine anspruchs­vol­le Auf­ga­be für den geüb­ten Operateur.

Häu­fi­ge Fragen

Für häu­fig gestell­te Fra­gen rund um das The­ma der Nasen­kor­rek­tur haben wir ein FAQ für Sie zusammengestellt.

1. In wel­chem Alter ist eine Nasen­kor­rek­tur sinnvoll?

Um wachs­tums­be­ding­te Ände­run­gen der Nase nach einer Nasen­kor­rek­tur zu ver­hin­dern soll­te die Wachs­tums­pha­se vor einer Nasen­kor­rek­tur abge­schlos­sen sein. Ein Ein­griff soll­te dem­entspre­chend nach frü­hes­tens nach Abschluss der Puber­tät erfol­gen. Bei Mäd­chen ent­spricht es in etwa dem Alter von 16 und bei Jun­gen dem Alter von 18 Jahren.

2. Erfolgt der Ein­griff ambu­lant oder stationär?

Wir emp­feh­len bei einer Nasen­kor­rek­tur den sta­tio­nä­ren Auf­ent­halt um eine post­ope­ra­ti­ve Scho­nung sowie die opti­ma­le post­ope­ra­ti­ve Schmerz­the­ra­pie sicher­stel­len zu kön­nen. Prin­zi­pi­ell ist es jedoch bei einer gut gere­gel­ten häus­li­chen Pfle­ge mög­lich den Ein­griff auch ambu­lant durchzuführen.

3. Erfolgt der Ein­griff in Voll­nar­ko­se oder in ört­li­cher Betäubung?
Eine Nasen­kor­rek­tur wird durch uns aus­schließ­lich in Voll­nar­ko­se durchgeführt.
4. Wie stark sind die Schmer­zen nach einer Nasenkorrektur?
Die Schmer­zen nach dem Ein­griff sind mäßig und wer­den daher ledig­lich mit Bedarfs­me­di­ka­ti­on behandelt.
5. Wie kann ich sicher­ge­hen, dass mir mei­ne Nase nach der Ope­ra­ti­on gefällt?
In ers­ter Linie ist es wich­tig, dass Sie sich mit rea­lis­ti­schen Wün­schen beschäf­ti­gen. Wir emp­feh­len Ihnen daher Fotos vom meh­re­ren Sei­ten des Gesichts / der Nase zu machen und die Stel­len, die Ihnen nicht gefal­len zu mar­kie­ren. Die­se Auf­nah­men brin­gen Sie dann idea­ler­wei­se zum Gespräch mit.
6. Ist der HNO-Arzt der rich­ti­ge Ansprech­part­ner für eine Nasenkorrektur?
Erfah­re­ne HNO-Ärz­te ken­nen sich mit den ana­to­mi­schen Beson­der­hei­ten der Nase sehr gut aus. Sie berück­sich­ti­gen bei der Pla­nung des Ein­griffs, neben der Ästhe­tik die wich­tigs­te Funk­ti­on der Nase näm­lich “DIE ATMUNG”. Der HNO-Arzt ope­riert aus­schließ­lich im Kopf- und Hals­be­reich. Dar­un­ter fällt eine Viel­zahl von Nasen­ope­ra­tio­nen an. Hier­durch ver­fügt er über eine hohe Kom­pe­tenz und ist daher ein idea­ler Ansprech­part­ner sowie Ope­ra­teur für eine Nasenkorrektur.
7. Wie lan­ge muss ich auf einen Ope­ra­ti­ons­ter­min warten?
Die War­te­zeit auf einen Ope­ra­ti­ons­ter­min ist abhän­gig von der aktu­el­len Aus­las­tung des Ope­ra­teurs. In der Regel ist mit einer durch­schnitt­li­chen War­te­zeit von ca. 6 Wochen zu rechnen.
8. Wann kann ich mich wie­der „unbe­schwert in der Öffent­lich­keit zeigen“?
Nach ca. 10 Tagen wird der Gips ent­fernt und die Schwel­lung ist deut­lich rückläufig.
9. Wie lan­ge bin ich nach der Nasen­ope­ra­ti­on arbeitsunfähig?
Nach einem Ein­griff ist mit einer Arbeits­un­fä­hig­keit von ca. zwei Wochen zu rechnen.

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